Die kleine Gasse führt direkt vom Marktplatz in einen kleinen Hinterhof. Das Gras scheint schon Jahre nicht mehr gemäht worden sein.

bb. Marktplatz

J. trat in den kleinen Hinterhof und wartete dort. Er lehnte sich an eine verfallene Mauer und stellte sein Schwert neben sich ab. Jetzt würde der Erzengel ja sehen, ob die junge Frau sich für ihn interessierte oder es ihr egal war. Was auch immer geschehen würde, er hatte nicht vor mit ihr zu kämpfen. Das gehörte dieses Mal nicht zu seiner Aufgabe.

pp. Marktplatz

Taiga war dem Mann gefolgt und stand nun in dem Hinterhof. Sie stand noch im Schatten. "Hat man ihnen als Kind nciht beigebracht, dass Mann eine Frau nicht ignoriert und schon gar nciht seine Spielchenmit ihr treibt?" fragte sie laut, bevor sie in das Licht trat und seine dunklen Augen betrachtete. Dieser Mann war echt interissant. Er hatte wie sie schwarze Augen und Haare. Und er schien auch zu wissen, welche Art von Kleidung ihm stand. Zumindestens steht ihm diese Jacke, obwohl sie vielleicht nicht richtig saß. " Es freut mich ihre bekanntschaft zu machen. " Sie betrachtete die Scheide seines Schwertes. Es war teuer genug, um mehrere Kämpfe problemlos durchzustehen. Sie blickte sich kurz um. Sie hatte nicht ciel an Waffen bei sich. Nichmal ein Schwert doch das würde im Falle eines Kampfes nciht ihr Problem sein. Taiga deutete eine leichte verbeugung an. " Wie dem auch sei. Warum habt ihr mich verfolgt?"

Auf J. Lippen spiegelte sich ein kleines Lächeln. Er trat von der Wand weg und wanderte langsam in Richtung Mitte des kleinen Hinterhofes. Sein Schwert ließ er an da wo es war. Wie schon gesagt, der Erzengel war nicht auf einen Kampf aus. „Vielleicht habe ich dich ja gar nicht verfolgt und das ist alles nur ein Missverständnis…“ Er drehte der jungen Frau kurz den Rücke zu und blickte sich um. Die andere Person war ihr nicht gefolgt.
„Warum glaubst du, dass ich hinter dir her war, was soll so besonders an dir sein?“ J. lächelte die Nephilim freundlich an.

Sie Nephilim lächelte ihn an. "Naja da gäbe es verschiedene Gründe. Jedoch bezweifle ich, dass ein Mann wir sie einer jungen Frau folgen muss." sie schwieg. Weiter betrachtete sie den Mann an. " Wenn ihr mir nicht gefolgt seid, könnt ihr mir sicher verraten, warum ihr dann hier gewartet habt. Und vor allem. Auf wen." führte sie das Gespräch weiter. Es machte ihr spaß mit ihm zu reden. Er hatte etwas von einem Menschen, der immer Oberflächlich redet und nie seine Wahrheit zegte. Doch Taiga wollte ihm diese Wahrheit entlocken. Sie wollte wissen, was der Sinn seines Handelns war und vor allem, Wer ihn geschickt hatte, sie zu verfolgen.

J. ging langsam auf die zu. „Wieso glaubst du das ich auf jemanden gewartet habe, ich könnte doch auch einfach nur hierhergekommen sein, weil ich meine Ruhe haben wollte.“ Der Erzengel wusste was sie aus ihm heraus locken wollte, doch er hatte nicht vor es ihr zu verraten.
„Ich könnte dich genauso gut fragen, warum du einem fremden Mann hinterher läufst.“
Nur für einen Herzschlag verwandelte sich sein Lächeln in dein breiten grinsen. J. blieb etwa drei Meter von den Nephilim stehen.

"Oh ja ... eine gute frage. Ich würde einem fremden Mann vor allem darum hinterherlaufen, weil er gut aussieht. " sagte sie gerade herraus. Warum sollte sie keinem gutaussehndem Mann hinterher laufen? Immerhin war sie Singel und war offen für neue Bakanntschaften. Vorrausgesezt diese Bekanntschaften hatten nicht vor sie umzubringen oder sie zu verfolgen. Sie legte ihren Kopf etwas zur Seite, während sie den Erzengel betrachtete. Er hatte irgendetwas vertrauliches an sich. Seine schwarzen Augen jedoch machten das Ganze wieder so mystisch und brachte sie dazu tiefsinnige Gedanken zu hegen. Während sie seine Augen betrachtete musste sie für einen Moment an ihre vergangenheit denken. Wieder sag sie die Finsternis der Wüste. Und wieder nannte sie Sinclair Will. Es war so seltsam. Sie konnte sich an diese erinnerung nicht wirklich erinnenrn. Es war eher wie ein Traum. Doch er fühlte sich zu real an. Sie war nicht ganz bei Sinnen, als sie einen Schritt auf dne Mann zumachte. Wer weiß, was für Waffen er noch hatte.

„Tja, dann scheinst du ziemlich mutig zu sein, man kann nie wissen…“ Nachdenklich betrachtete er die junge Frau. Der Erzengel fragte sich, wer ihre Eltern waren und welches von beiden ein Engel gewesen war. Kurz erinnerte er sich an die Zeit, als er selbst noch kein Erzengel gewesen war. Die Erinnerung war nur ein kurzer verschwommener Augenblick. Zu viel Zeit war seit dem Vergangen und J. verdrängte sie wieder.
Unmerklich machte er einen weiteren Schritt auf die junge Frau zu. Wenn sie ihn angreifen wollte, hätte sie jetzt wohl nicht mehr genügend Zeit, einen Zauber zu weben.

"Ja schon möglich. Sagen wir es mal so: Ich ahbe gelernt, dass ich vor niemanden Angst haben muss." Sie betrachtete das schwarz seiner Augen. Es war schön und so verführerisch. Würde sie nicht wissen, dass er ein Feind war so hätte sie bestimmt versucht ihr zu verführen. Das schwarze Outfit stand ihm gut. Sie betrachtete sein Gesicht. "Und nun? Was habt ihr nun vor? Wollt ihr mich umbringen?"

J. wendete sich ab und ging ein paar Schritte zurück. Warum sollte ich dich töten wollen? Er drehte sich langsam wieder um. Du bist mir doch gefolgt, die Frage ist doch, willst du mich umbringen?
Der Erzengel zeigte keinerlei Anstalten, sich auch nur verteidigen zu wollen. Wozu auch, die Nephilim beherrschte die Magie, wie sollte er sich denn da verteidigen? J. würde ihr nur ausweichen können. Alles andere wäre einfach nur dumm.

Taiag breitete die Arme aus. "Ich bin unbawaffnet" sagte sie und blickte seinen Rücken an. "Im gegensatz zu ihnen. Ihr haben dort hinten ein Schwert stehern." Dieser Mann war seltsam. Sie wollte ihm nicht alles einzel antlocken. "Des Weiteren bin ich eine Dame. Ladys sind nicht dazu geboren, zu kämpfen. So ist doch die allgegenwertige Meinung der Männer oder?"
Sie verlagerte ihr Gewicht auf einen Fuß und stemmte einen Am in die Seite.

"Oh, wenn das so ist, das Ändert natürlich einiges. Doch dann frage ich mich, was eine reizende Dame wie sie, mit der Schwarzen Klaue zu schaffen hat?" Der Erzengel ging wieder auf die junge Frau zu. Sein Lächeln wurde nun etwas Fordernder. Er wusste, dass es eine ziemlich dreiste Frage war, doch wer nicht wagt, der nicht gewinnst.

Die Nephilim zog überrascht eine braue hoch. "Ich? Die schwarze Klaue? Dürfte ich wissen, wie ihr darauf kommt? Das würde mich sehr interissieren. " Sie lächelte ihn nochmal an doch dieses Mal erreichte das Lächeln nicht ihr Gesicht. DIeser Erzengel war echt dreist. Er kommt, beobachtet sie und nun fragt er sie direkt über ihren Orden aus? Das war wirklich interissant. Aber es warfen sich einige Fragen auf. Welchem Orden gehörte er an oder zumindetsen wer war sein auftrag geber. Aber nun war sich Taiga sicher, dass sie nciht zurück ins HAuptquatiwer gehen konnte.

J. ging in Richtung der verfallenen Mauer um sein Schwert zu holen. „Fragen darfst du, doch antworten werde ich dir nicht.“ Der Erzengel nahm sein Schwert und machte sich auf, um zu gehen. „Ich werde mich jetzt verabschieden…“
Mehr hatte er nicht mehr zu sagen. J. ging an der Nephilim vorbei.

Die junge Frau betrachtete ihn, während er sich zu gehen wandte. "Hey. Ich lass mich nciht so leich abschieben. Wer hat dich geschickt? Wer war es? Antworte!" sie wurde etwas agressiver. Mithilfe ihrer Gedanken ließ sie den Wind aufkommen. Um ihn ein bisschen zu provozieren
"Also ...? Willst du mich wirklich si einfach abschieben? "

"Geduld meine Liebe, Geduld. Es wird sich alles irgendwann aufklären." J. hatte den Eingang des kleinen Hinterhofes erreicht. „Doch wenn du es unbedingt wissen willst, wir stehen nicht auf der gleichen Seite…“ J. trat in die kleine Gasse. Wer ich bin? „Ich bin der Erste der Verstoßenen...!“ Der Erzengel trat aus dem Blickfeld der Nephilim und Verschand im Schatten.

Tbc. Küche / Hauptquartier der Schattenkrieger

Stumm stand der Nephilim noch einen Moment rum, bevor sie sich entschied auch zu gehen. "Der erste der Verstoßenen...? " fragte sie sich selbst. Sie stand noch einen Moment auf der Stelle und dachte an Sinclair. Dieser Typ wusste, dass sie zur Schwarzen Klaue gehörte. Ob er auch wusste, dass Sinclair ihr Chaf war? Taiga runzelte die Stirn und blickte die Wände an. Langsam sezte sich die schawarzgekledete Frau auch in gang und verschwand in ide andere Richtung.

tbc. Hauptquatier der schwarzen Klaue, Eingangshalle